die Kickers - 11. Tour (Teil1,17.-19.5.13) |
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Die Mannschaft : Timmiboy,Jensn,Gregor,Sladdy,Major,Tsubasa
die Tour : - Ziel -> Darmstadt
- Datum -> 17.-19.5.13
- Stadionbesuch -> SV Darmstadt 98 : St. Kickers
- Getränke -> Bier (Krombacher),Springer,Cola
- Bahn -> Bad Zwischenahn-Bremen-Fulda-Frankfurt-
Darmstadt-Hannover-Bad Zwischenahn
- Fahrtzeit -> je 5,5 Stunden
- Wetter -> das ganze Wochenende boooombastsich!
(durchgängig sommerliche Temperaturen,
blauer Himmel,etc)
- Start -> 18.13 Uhr (17.5.13)
- Ende -> 20.15 Uhr (19.5.13)
- Legenden der Tour -> - Ultra im D98 Block, samt
Megaphon (Name leider
unbekannt..)
- "Nasari"
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Zitate/Ereignisse des Wochenendes ->
Timmiboy: "Und Jensn, schmeckt das Bier?"
(Sladdy und Timmiboy haben zu dem Zeitpunkt bereits den ersten
Charly getrunken)
Jensn: "Ich glaub' ich muss umsteigen."
(->Zeitpunkt der Konversation: nach ca. einer Stunde Zugfahrt.)
Sladdy guckt ins Bahn-Infoheft und sieht einen Artikel über Fernkurse
Sladdy: "Jensn, Fremdsprachen - das ist doch was für dich."
Jensn: "Ja, französisch kann ich gut."
Die Kickers führen eine Diskussion über Rechtextremismus, in die
sich ein anderer Bahnfahrer einschaltet. Nach kurzer Diskussion fragt
Timmiboy den unbekannten Bahnfahrer, ob er ein Foto der Kickers
machen könne, da er andeutete beim nächsten Halt aussteigen zu
wollen.
Timmiboy: "Kannst du noch eben ein Bild von uns machen?"
Auf diese Bitte hin steht der Bahnfahrer auf, woraufhin plötzlich sein
Mitfahrer sichtbar wird: ein Blindenhund.. .
Er zog die Aktion daraufhin durch und es entstand ein sehr gutes
Foto.
Jensn: "Das ist das schönste Foto des Tages."
Tsubasa: "Ah, weil Gregor nicht drauf ist!"
Kurz vor der Abfahrt in Richtung Diskothek musste Major am
Samstagabend auf dem Balkon von Tsubasa erbrechen.Daraufhin
ereignete sich folgendes:
Gregor: "Ich geb' dir zwei Euro wenn du jetzt sofort einen
Kurzen trinkst!"
Tsubasa: "Von mir auch, wenn du einen weiteren Kurzen trinkst!"
Gesagt,getan - der Major trank zwei Kurze.
Stefano erinnert sich an gesagtes von Tsubasa über Gregor.
Stefano: "Ach ja, Gregor war der Kleptomane."
Tsubasa beim Versuch einen Sponsor für die Kickers zu finden.
Tsubasa: "Du kannst unsere Mannschaft doch sponsorn."
Stefano: "Ich sponsor schon dein Studium."
Timmiboy will in der Straßenbahn auf den Knopf drücken, der dem
Bahnfahrer signalisiert, dass jemand aussteigen möchte. Er drückt
aber (versehentlich) die Notbremse. Daraufhin hält die Bahn und
der Fahrer stürmt zum Abteil, in dem nur Tsubasa,Jensn,Gregor
und Timmiboy stehen.
"Zwei Minuten!,zwei Minuten Verspätung kostet mich das jetzt!
Eigentlich wäre jetzt eine saftige Strafe fällig!"
Während sich die Kickers am ersten Abend/zu später Stunde in
Darmstadt einen Döner bestellen knallt es direkt vor dem Döner-
laden plötzlich unfassbar laut. Daraufhin ein Gast:
"Den Döner will ich auch!"
Im Nachhinein kam heraus, dass der Major in der Fußgängerzone
eine Rakete zündete, die den Dönerladen von außen traf!
Mehrere D98 Ordner auf der Tribüne stehend über die Kickers, als
sie diese nach Abpfiff beobachteten.
"Was zum Teufel machen die da?!"
Darmstädter Hooligans nach Abpfiff zu den Kickers.
"Warum lacht ihr?! Wir sind abgestiegen!"
Diskussion zwischen Timmiboy und Jensn.
Timmiboy: "Gedanced oder gedancet?"
Jensn: "Gedancet."
Timmiboy: (stimmt zu) "Sieht aber komisch aus."
Sladdy: "Gedanced. Es ist doch englisch!"
Gregor fasst die Ursachen der Randale zusammen.
"Der Verein steigt ab,Leute trauern,Arbeitsplätze gehen
verloren - wir hingegen feiern und machen tausend Bilder in
lustigen Posen direkt vor deren Nase."
Weitere Zitate sind hier nicht aufgelistet, da sie in den
einzelnen Stellungnahmen zu den Vorkomnissen nach Abpfiff zu
finden sind.
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besondere Vorkomnisse : Natürlich muss an dieser Stelle genauer
auf die Randale (inklusive Platzstürmung,Polizei Einsatz,etc) nach
Abpfiff und dem damit zusammenhängenden Abstieg der Lilien in
die Viertklassigkeit eingegangen werden!
Wie kann man die Geschehnisse am besten Schildern? In einem
großen Fließtext inklusive aller Fakten? Jein!?
Im Folgenden berichten vier Kickers aus ihrer Sicht von den
Vorkommnissen im Stadion am Böllenfalltor!
Jensn:
Nachdem der Major den Stein ins rollen brachte waren nach und
nach alle Kickers auf dem Platz. Ich blieb wegen meinem ledierten
Knie allerdings auf der Tribüne. Die Anderen feierten ihren Platz-
aufenthalt, ließen sich fotografiern,usw. Dann sah ich irgendwann
wie Timmiboy in Richtung der Tribüne flüchtete ...anschließend
musste ich ziemlich dringend auf Toilette. Als ich wiederkam war
auf dem Rasen kein Kicker mehr zu sehen. Kurze Zeit später rief
mich Marian an und sagte, dass sich die Kickers im Spielertunnel
befinden würden und ich mein gelbes Trikot ausziehen solle.
Außerdem sagte er, dass der Major verschwunden sei und es auch
noch dauern könne. Daraufhin habe ich mir erstmal ein Bier geholt.
Mein Handy klingelte nun erneut. Sladdy rief an, um zu fragen wo
ich sei. Ich schilderte ihm meine Position, woraufhin er kurze Zeit
später zugegen war. Er führte mich schließlich in Begleitung einer
älteren Frau ums Stadion in die Katakomben. Dort wurden wir dann
wieder vereint.
Major:
Die Sonne scheint, das Bier fließt in Strömen und die Partie
Darmstadt vs. Stuttgarter Kickers befindet sich in der spannenden
Phase, bei der nochmal richtig gezittert werden darf. Doch wie der
Schlusspfiff ertönt, ist klar, dass Darmstadt in der kommenden
Saison viertklassig sein wird. Die Trauer über dies Tatsache war den
Kickers aus dem Ammerland zur dieser Zeit noch nicht im vollen
Umfang bewusst und so begannen sie den Platz zu stürmen, damit
das Posieren und Fotografieren auf dem Spielfeld beginnen konnte.
Zeitglich begannen die Ultras der Lilien den Gästeblock zu
attackieren, was die Aufmerksamkeit (noch!) von uns lenkte. Nach
einer Weile, die Jungs aus dem Ammerland befanden sich
mittlerweile bei den Spielerbänken, begann die Show und Gregor
hatte ordentlich Ärger mit einem der Heimultras, dessen Freunde
auch nicht lange auf sich warte ließen. Die Ultras waren sehr
besessen davon, dass die Kickers ihre Trikots verschwinden lassen
sollten, um sich oberkörperfrei zu zeigen - ein Verhalten, welches
später aufgeklärt wurde. Mittlerweile war klar, dass die KICKERS als
Stuttgarter abgestempelt wurden. Aufgrund der an uns gerichteten
hohen Aggression begannen die Kickers die Flucht in den Spieler-
tunnel, mit Ausnahme von mir. Ich startete den Versuch mein Trikot
zurückzugewinnen, dass mir Minuten zuvor entrissen wurde. Da mir
aber eine gefühlte drei Meter hohe Mauer von ca. 12 Ultras
gegenüber stand, wollte ich nun doch die Flucht in den Spieler-
tunnel antreten, doch es war bereits zu spät. Nach dem Erreichen
des Tunnels wurde ich von einem Schlipsträger plus Gehilfen direkt
wieder der Räumlichkeit verwiesen. Auch meine Aussage „die
werden mich Verhauen“ änderte nichts an der Tatsache, dass sich
die Hölle vor mir öffnete. Die Ordner leiteten mir danach den Weg auf
die nah gelegene Tribüne. Dort begann es Tritte und Schläge zu
hageln, mal ganz abgesehen von den wüsten Beschimpfungen. Vor
dem Stadion angekommen begann die Suche nach Hilfe, doch von
den Ordnern bekam man nur ein „verpiss dich, ich kann dir nicht
helfen!“ zu hören. Es gab immer wieder neue Verfolger und Alte
formierten sich neu, daher begann aus dem Weglaufen ein Sprinten
zu werden. Nach ungefähr 15 Minuten - die Flucht führte in die
falsche Richtung, „Diskussionen“ mit einzelnen Fans und der
Gedanke das Flucht anscheinend doch manchmal besser ist, als
Angriff - kam die Information eines hilflosen Ordner, wo sich die
Polizei befindet. Die Rettung war nun noch 300 Meter entfernt. Die
beiden freundlich wirkenden Beamten fragten nun, wer mich denn
verfolgte. Nach einer 180° Begutachtung der Umgebung konnte ich
keine Verfolger in Fluchtwegrichtung entdecken / wiedererkennen,
bemerkte aber die Ansammlung neuer falscher Freunde hinter mir,
die sich bereits zu einer ca. 8 Mann starken Angreifertruppe formiert
hatten. Also antwortete den Polizisten: „zum Beispiel: DIE“. Die
Präsenz des Staates war anscheinend nicht hoch genug, daher
wurde ich auf der Rückbank eines Streifenwagens positioniert, wo
mir ein bereits getragenes T-Shirt geschenkt wurde und ich
aufgeklärt wurde, dass man durch fehlende Oberkörperbekleidung
als "Freiwild" gekennzeichnet wird / ist. Da sich die Situation
außerhalb des Streifenwagens zuspitzte, wurde ich durch den
zweiten Beamten auf den Beifahrersitz gebeten und zu Tsubasas
Behausung eskortiert. Auf dem Weg dorthin wurde mir dann
geraten Darmstadt so schnell wie möglich zu verlassen!!!
Gregor:
Als das Spiel Darmstadt vs. Stuttgarter Kickers ein dramatisches
Ende genommen hatte und somit der Abstieg der Darmstädter
besiegelt war, sprang zuerst der major über den Zaun, der somit
alle Hemmungen der übrigen Kickers beseitigte. Auf einmal
standen wir auf dem Platz, wo sich gerade die Niederlage und
somit der Abstieg des SV Darmstadt 98 manifestierte. Komplett
aufgedreht und in voller Extase über den freien Zugang auf das
Spielfeld ließen wir uns lachend vom DFB-Presseforografen
ablichten, ohne zu realisieren, dass mit dem Abstieg natürlich auch
Emotionen verbunden waren und Arbeitsplätze verloren gingen.
Spätestens nachdem uns Männer mit Sonnenbrillen und Kaputzen-
pullovern lautstark aufforderten unsere "Kickerstrikots" nieder-
zulegen wurde mir bewusst, dass hier eine etwas gereizte
Stimmung herrschte. Es kam zu Handgreiflichkeiten und
regelrechten Jagszenen auf dem platz. Nachdem der Major sein
Trikot an die Darmstädter Hooligans verlor, verloren wir den Major
und Jensn. Alle übrigen Kickers wurden im Spielertunnel vor den
aufgebrachten Fans in Sicherheit gebracht. Allerdings war dies
auch nicht so einfach, da ich unmittelbar nach betreten des
Spielertunnels aufgefordert wurde, diesen zu verlassen. Meine
Antwort lauetete daraufhin: "Hier bekommt mich niemand mehr
raus!". Nach gefühlten drei Stunden Aufenthalt und dem Unwissen
über den Standort der Kicker Jensn und Major, machte sich Sladdy
schließlich, im Darmstadttrikot gekleidet, auf den Weg die Beiden
zu suchen. Es kam heraus, dass Jensn sich auf der Tribüne
verschanzte und der Mayor von der Polizei zu Tsubasa eskortiert
wurde. Nun war die Situation endlich abgekühlt und wir konnten
aus dem Stadion über einen Nebenausgang "entlassen" werden.
Von wegen!.. kurz vor unserer Befreiung wurden wir wiederum in
den Spielertunnel beordert, da sich Darmstädter "Fans" in
Richtung eben dieses Nebenausgangs bewegten. Jetzt hieß es
wieder warten. Dann aber endlich konnten wir hinaus und man
beschloss, sicherheithalbar zur Wohnung zu laufen, wo man
schließlich wieder vereint war - was ein unvergessliches Erlebnis in
der Kickers-Historie !!
Timmiboy:
Nach Anpfiff des Spiels und dem damit verbundenen Abstieg von
D98 in die vierte Liga dauerte es nicht lange, bis die ersten Fans den
Platz stürmten. Gregor, Major und ich saßen zu dem Zeitpunkt auf
dem Zaun, um die Serie der letzten Fotos im Stadion zu starten. Als
wir ein paar Bilder im Kasten hatten , sprangen wir ebenfalls - der
Major als begann. Über den Zaun geklettert konnten die Ordner nur
zusehen. Die Polizisten standen in kompletter Monktur vor dem
Block der Stuttgarter Kickers und waren so ebenfalls keine Hürde.
Erstes Ziel war ein Ordner, der die Ehre hatte Fotos machen zu
dürfen. Die drei Kickers im Vordergrund, die Gegengerade im Hinter-
grund.
Zur selben Zeit war auch der Rest dabei über den Zaun zu klettern.
Bis auf Jensn, der wegen seinem Knie nicht dazu in der Lage war.
Nachdem wir einige Bilder gemacht hatte, die im Nachhinein für
eingefleischte D98 Fans ziemlich provozierend gewesen sein
müssen, setzten wir zum Finalen Gruppenbild an. Plötzlich, vor dem
Auslösen des letzten Bildes, wurde Marian (Fotograf) übelst von
der Seite von einem Typen im DFB Leibchen angerempelt. Der Typ
schrie Marian und damit auch den Rest von uns an: "Wir sind
abgestiegen. Warum lacht ihr?!"
Daraufhin schalteten sich ca 8-20 Darmstadt-Ultras ein. Folglich
konzentrierte sich der bulligste und besoffenste aller Ultras auf mich.
Mit den Worten "verpiss dich!!, verpiss dich!!" trieb er mich vor sich
her. Als ich realisierte wie ernst es war und das es keinen anderen
Ausweg gab, rannte ich wie ein kleiner Schuljunge direkt zu den
Polizisten, die mittlerweile dort standen, wo wir Minuten zuvor den
Zaun überstiegen hatten. Als ich dort einige Minuten verharrte, kam
Marian plötzlich angerannt. Er versuchte auf den Zaun des D98
Blocks zu klettern, um Schutz im Block zu suchen.
Wie aus heiterem Himmel kam nun ein Anzugträger auf mich zu und
sagte nur: "Kommt sofort mit und hol deinen Freund vom Zaun!".
Daraufhin schrie ich nach Marian, der folglich wieder herunter
kletterte. Wir folgten dem professionell wirkenden endzwanziger
blind. Er führte uns am Spielfeldrand entlang - direkt zum Spieler-
tunnel!
Dort trafen wie schließlich den Rest der Kickers. Wie bestellt
standen aber auch erneut die Hooligans auf der Matte. Sie hatten
sich mittlerweile einige unserer Gesichter gemerkt und wurden
deutlich durch die gelben Trikots gereizt. Selbige Farbe hatten
übrigens auch die Auswärtstrikots der Stuttgarter Kickers am
heutigen Tage! Das K auf der Brust und die Internetadresse
(www.die-KICKERS.de) auf dem Rücken verdeutlichen den Eindruck
nur. Für diese völlig besoffenen waren wir durch und durch
Stuttgarter, die sich scheinbar nur mit Fanartikeln des
SV Darmstadt eingedeckt hatten, um sich über diesen lustig zu
machen.
Als der Kopf der Hooligans mich wiedererkannte rastete er abermals
vollkommen aus und ging Kopf an Kopf mit Gregor, wodurch ihn
nicht einmal die Präsenz der nebenstehenden Kickers hindern
konnte. Daraufhin machte ich einen Ordner auf die Situation auf-
merksam. Der wiederum schüttelte nur mit dem Kopf, um seine
Taten-/Hilflosigkeit zu unterstreichen. Der Hooligan machte keine
Anstalten sich zu beruhigen und sorgte mit seiner Lautstärke sowie
Gestik dafür, dass weitere seiner Kameraden auf die Situation auf-
merksam wurden. Das Geschehen beobachtend gab der immer
noch anwesende Anzugträger, welcher sich als Fanbeauftragter des
Vereins entpuppte, das Signale an die Ordner, das Tor zum Spieler-
tunnel für Marian und mich zu öffnen, um durch unsere
Herausnahme die Situation zu entschärfen.
Ich machte zwar deutlich, dass wir zum Rest der gelbtragenden
Gruppe gehörten, aber das kümmerte die Ordner herzlich wenig. So
"mussten" wir die Treppen in Richtung Katakomben hinabsteigen.
Glücklicherweise hatten die Ordner wenig später doch ein Einsehen
und ließen auch den Rest der Kickers durch das Tor. Angestellte des
Vereins führten sie zu Marian und mir und versuchten uns
anschließend einen Warteraum zu organisieren. Als das widerum
scheiterte, platzierten sie uns in eine Art Durchgangsraum, direkt vor
der Dopingkontrolle und neben den Umkleiden beider Teams.
Dort realisierten wir allerdings, dass Major und Jensn fehlten. Nach
zahlreichen, leider meist vergeblichen, Versuchen die Beiden
telefonisch zu erreichen, erfuhren wir, dass es Major nicht in den
Spielertunnel geschafft hatte, sondern laut eigener Aussage "in der
Hölle" landete. Er befand sich mittlerweile mithilfe der Polizei auf dem
Weg zu Tsubasas Wohnung. Jensn hingegen bekam von all dem
Trubel relativ wenig mit. Er blieb wegen seinem Knie die ganze Zeit
auf der Tribüne. Wir empfahlen ihm allerdings sein Trikot wenigstens
zu drehen. Sladdy machte sich daraufhin in Begleitung einer
Angstellten auf den Weg zur Tribüne, um Jensn abzuholen.
Kurz nach dem Abgang von Sladdy bekamen wir schließlich das
okay, die Katakomben verlassen zu dürfen. Im letzten Moment vor
Verlassen der Stadiongänge stürmte der Anzugträger herbei, der
Marian und mich in Sicherheit brachte und schrie: "Nicht
aufmachen!! Die (Hooligans) sind ums Stadion gelaufen und warten
auf euch!"Anschließend warteten wir ca. 30 weitere Minuten, in
denen dann auch Jensn und Sladdy zu uns stießen. Als wir letzt-
endlich den "Warteraum" verlassen durften, entschlossen wir uns,
Tsubasas Wohnung läuferisch zu erreichen und somit nicht mit der
S-Bahn , um das Risiko den Hools wieder zu begegnen zu gering
wie möglich zu halten.
In den Stunden des Geschehens ein Auf und Ab des Adrenalin-
pegels, zum Schluss und Stunden später ein durchgängig hoher
Pegel, aber im Nachhinein unfassbar legendär!
Diese Tatsachenberichte erscheinen umso unglaublicher, wenn man
sich vor Augen führt, dass der SV Darmstadt 98, Stand jetzt,
im Nachhinein doch die Klasse gehalten hat, da eine andere
Mannschaft keine Lizenz für die kommende Saison bekam!!!
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der Spielbericht : Der SV Darmstadt 98 und die Stuttgarter
Kickers trennten sich in einem turbulenten Abstiegsendspiel 1:1.
Die Lilien müssen folglich den Gang in die Regionalliga antreten.
Die Kickers, die gegen couragiert auftretende Hausherren das
Unentschieden mit Glück und Geschick verteidigten, bleiben
Deutschlands dritthöchster Spielklasse derweil erhalten.
Daten zum Spiel:
Datum: 18.5.13 , 13.30 Uhr
Stadion: Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer: 13.600
Tore : 0:1 Dicklhuber (11.) , 1:1 da Costa (84.)
Schiedsrichter: Günter Perl
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die Geschichte : Die Kickers machten sich traditionell am Pfingst-
wochenende auf den Weg zu einem Wochenendturnier. So oder
ähnlich begann der Text sonst immer, wenn es darum ging das
Pfingstwochenende zu beschreiben. Dieses Jahr fuhren die
Kickers aber über dieses Wochenende zu Tsubasa nach
Darmstadt, um seine "neue" Behausung zu begutachten und sich
das Drittligaspiel SV Darmstadt 98 : Stuttgarter Kickers anzu-
schauen.
Jensn, Timmiboy und Sladdy starteten mit der Bahn in Bad
Zwischenahn, während Gregor direkt aus Augsburg per Mitfahr-
gelegenheit anreiste. Geschlafen wurde, wie sonst auch, in der
Wohnung des Besuchten.
Auf die Vorkomnisse nach dem Abpfiff der Fussballpartie ist
bereits eingegangen worden. Nun viel Spaß mit den Bildern!
auf der nächsten Seite gehts weiter (einfach dem Link folgen!):
www.die-kickers.de/11-.--Tour--k1-Teil2%2C17-.-_19-.-5-.-13-k2-.htm
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